Die Medizinische Praxisassistentin und
der Hausarzt – die Anlaufstellen für Reisemedizin
Das heutige Ausmass des Tourismus hat zur Folge, dass reisemedizinische Konsultationen beim Hausarzt erfolgen und damit eine niederschwellige und dezentrale Beratung unter Berücksichtigung der Vorgeschichte ermöglicht.
Für die meisten Hausärzte und für deren Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) bildet die reisemedizinische Beratung einen wichtigen Bestandteil der Tätigkeit. Reisemedizinische Dossiers, WEB Recherchen und Fortbildungen für Aerzte und MPAs halten die medizinischen Praxisassistentinnen und die Hausärzte fachlich „up to date“.
Nehmen Sie vor der Reise (ca. 2 bis 4 bis 8 -12) Wochen Kontakt auf mit der MPA Ihres Hausarztes.
In der reisemedizinischen Sprechstunde erhalten Sie Antwort auf folgende Fragen:
bin ich reisetauglich? sind Impfungen notwendig? muss ich mich vor Malaria schützen? was packe ich in die Reiseapotheke? welches sind die länderspezifischen Empfehlungen? brauch ich eine Gelbfieberimpfung? Vergessen Sie nicht,das Impfbüchlein (evt. Dienstbüchlein), den genauen Reise- und Flugplan sowie Bargeld (für nicht kassenpflichtige Leistungen) mitzunehmen.
Nach der Reise kann Sie der HAUSARZT beraten bei Auftreten von Durchfall, Fieber und Hauterkrankungen. Vergessen Sie nicht, ihn auf Ihre Reise aufmerksam zu machen und bei Fieber nach Tropenaufenthalt den Arztbesuch unverzüglich (notfallmässig) abzumachen. Dies gilt auch bei Auftreten von grippeartigen Erkrankungen vor allem dann, wenn Sie sich in Ländern mit hoher Malariaübertragung aufhielten!
aktualisiert Dr.G. Heeb Juni 2018
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